Leendert Japhet Pons: Outline of the Genesis, Characteristics, Classification and Improvement of Acid Sulphate Soils. [62][63], Der Erziehungswissenschaftler Dries Vervecken (FU Berlin) hat, teilweise mit Koautoren, mehrere Studien zum Verständnis und zur Wahrnehmung des generischen Maskulinums bei Schulkindern vorgelegt. ... ergeben ein typisch … Diese Besonderheit mag darin begründet sein, dass Marschen in Nordwestdeutschland eine große Fläche einnehmen. [28] Spätere Studien bestätigten die Befunde von 1980. Die Stadien der Jungmarschen werden immer durchlaufen. [44], Das Schwedische ist bisher die einzige Sprache, in der die Einführung eines neuen Sexus-indifferenten Pronomen weite gesellschaftliche Akzeptanz gefunden hat. Eine Gleichbehandlung, um die es bei geschlechtergerechter Sprache geht, ist beim generischen Femininum so wenig gewährleistet wie beim generischen Maskulinum.“[56]. Dwogmarschen werden in den Niederlanden vorwiegend unter die Moorböden gerechnet und als „Klei-auf-Moor“ (klei-op-veen) gekennzeichnet. Die Lagunen (paludes) und Flussmarschen werden hier traditionell als valli dolci und valli salse (Süß- bzw. Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Die Bezeichnung der Marschen als Bodenart wurde 1770 von dem Botaniker Otto von Münchhausen eingeführt, nachdem schwedische Naturforscher über „Seeton“ (Söler) schrieben. Später durchgeführte Studien bestätigten Kleins Befunde: alternative Formulierungen (insbesondere mit Binnen-I, Beidnennung und Schrägstrichschreibweise; weniger mit Neutralisierung) werden von Versuchspersonen weniger häufig als generisch verwendete Maskulina ausschließlich auf männliche Referenten bezogen. Der älteste Beleg - eine Kopie des 12. Die Anregung für das neue Kunstwort hen fand er im Finnischen, das keine Genera kennt und ein einheitliches Pronomen hän („er/sie“) für Personen jeglichen Geschlechts verwendet. Zwar werden auch weiter im Binnenland gelegene Niederungslandschaften umgangssprachlich oft als „Marsch“ bezeichnet (oder Abwandlungen davon, z. [75], 2005 nahmen zwei Autorinnenteams Sichtungen aller Studien zu diesem Thema vor: Friederike Braun, Sabine Sczesny und Dagmar Stahlberg (Universität Mannheim);[76] Lisa Irmen und Ute Linner (Universität Heidelberg). [82] Im 20. Bei jemand und niemand beschreibt die Duden-Grammatik neben dem generisch maskulinen Gebrauch auch einen femininen:[22]. Die Kultur- und Sozialanthropologin Ingrid Thurner (Universität Wien) hat 2013 gewarnt, dass die „Sprachgerechtigkeit“ ein wohlfeiles Ablenkungsmanöver sei, das von Männern zwar willig angenommen werde, an deren Vormachtstellung aber sehr wenig ändern werde. Definition ... Typisch für litorale Sedimente sind zahlreiche sehr feine Schichten, die auf Sturmfluten zurückzuführen sind. [37], Eine 2009 vorgelegte Studie zeigte, dass die Probleme erwachsener Versuchspersonen, ein generisches he zu verstehen, seit 1990 in vollem Umfange bestehen geblieben sind. Die Totalfläche der betroffenen Böden wird weltweit auf etwa 20 Million Hektar geschätzt. Auch Indefinitpronomen sind davon betroffen, sodass Aussagen wie „Die Menstruation ist bei jedem ein bisschen anders“ entstehen. Das durch Movierung gewonnene Femininum ist gegenüber dem Maskulinum im strukturalistischen Sinn formal markiert und dadurch in seiner Distribution eingeschränkt, während das merkmallose Maskulinum aus formaler Sicht unmarkiert ist und uneingeschränkt verwendet werden kann. las desempleadas). Unter Berücksichtigung der Aspekte Sprachökonomie und Ästhetik urteilt Psychologin Nicola Döring von der Technischen Universität Ilmenau: „Wer es mit der Lesbarkeit von Texten im Sinne eines verständigungsorientierten Kommunikationsbegriffes ernst meint, darf also nicht nur die Sprachökonomie bemühen. Es galt als unschicklich, einen Bewohner aus der Geest zu heiraten, teilweise kam es zur Enterbung oder zum Verstoß aus der Familie bzw. [38], Im gesprochenen Englisch hat sich das singulare Pronomen they – vor allem in den Vereinigten Staaten – im 21. Die kalifornischen Marschen bilden dagegen eine riesige Polderebene. [10], Im soziolinguistischen Diskurs des Deutschen lässt sich eine Lehnübersetzung „generisches Maskulinum“ erst in den 1980er Jahren nachweisen. Diese schwefelreichen Böden wurden Maibolt (Niederländisch: katteklei, Englisch cat clay, Französisch argiles félioculines 'Katzenaugenklei') genannt. feminin limitées). So entsteht eine leicht erhöhte Zone direkt an der Küste bzw. [14] Die Holland Marsh in Ontario betrifft eine neu urbargemachte Moorlandschaft. Bei Substantiven dieser dritten Klasse verweist die Ableitung stets auf den weiblichen Sexus, während die Sexusbedeutung der Grundform vom Kontext abhängt. Die Autoren der Studien haben daraus den Schluss gezogen, dass das „Nicht-Mitdenken“ von Frauen durch die Sprache zwar begünstigt, aber nicht verursacht werde. [109], Im englischen Sprachraum: angewandt auf anaphorische Pronomina, Im deutschen Sprachraum: angewandt auf Substantive, Substantive mit weiblicher Ableitungsform, Disambiguierung substantivischer Maskulina der dritten Klasse, Ableitung weiblicher Formen in Sprachen ohne substantivische Genera, Generischer Gebrauch von Maskulina bei biosystematischen Klassen, Generische Maskulina als Grundlage bei der Wortbildung, Generischer Gebrauch des Maskulinums bei Pronomina, Generischer Gebrauch des Maskulinums bei Substantiven (verschiedene Sprachen), Generischer Gebrauch des Maskulinums bei Substantiven (deutsche Sprache), Grenzen der Ersetzbarkeit des generischen Maskulinums, Verfehlung der kommunikativen Absicht und Uneindeutigkeit, Strukturalistische und generativgrammatische Sicht. Auflage 2018 im mündlichen sowie im informellen schriftlichen Sprachgebrauch; für den förmlichen schriftlichen Gebrauch wird es nur in Bezug auf individuelle Personen erlaubt, die sich mit den geschlechtlichen Fürwörtern he („er“) oder she („sie“) nicht identifizieren.[39]. Die Oberfläche kann bis unter den Stand des Tidenniedrigwassers sinken und muss dann kontinuierlich entwässert werden. *BürgerInnenmeisterInnen, *Bürger(innen)meister(innen), *Bürger- und Bürgerinnenmeister und -meisterinnen hervorbringen.[57]. Volkskundler haben den Namen nachträglich (und wohl zu Unrecht) mit Kobolden in Verbindung gebracht. - 10. Im Deutschen hat die Verwendungsform des generischen Maskulinums insbesondere bei Berufsbezeichnungen und bei Nomina Agentis seit den 1980er-Jahren an Verbreitung verloren. [88], Im Deutschen sind die Möglichkeiten der Personenbezeichnungen grundlegend „asymmetrisch“ (seitenverschieden), sodass beispielsweise Schoenthal und Samel sie als androzentrisch ansehen (der Mann als Norm). [81] Diese Auffassung geht u. a. auf Jacob Grimm zurück, der im 19. Wenn der Sexus jedoch unbestimmt bleiben soll („ein Lehrer/eine Lehrerin“) wird beim Personalpronomen das generische Maskulinum verwendet (englisch: he, him, his usw. Im Jahre 2012 kamen dort auf 1 „hen“ noch 416 „han“ oder „hon“; 2016 waren es noch 159, 2017 nur noch 149. [95] Vor allem in Texten zu historischen Begebenheiten sei unklar, ob sich etwa keltische Krieger oder Priester nur auf Männer (spezifisches Maskulinum) oder auf Frauen und Männer (generisches Maskulinum) beziehe. Das Missverstehen generischer Maskulina ereignet sich nicht bei allen Versuchspersonen unter allen Versuchsbedingungen einheitlich häufig. [13] Noch in den 1990er Jahren erregten Genus-Sexus-Diskrepanzen oftmals nur dann Aufmerksamkeit, wenn sie Verwirrung über die Kongruenzregeln brachten („der Sprintstar und ihre Freundinnen“). Deutsche Soldatinnen haben vor kurzem das Gendern der Dienstgrade abgelehnt, da sie auf gleiche Weise angesprochen werden wollen wie die männlichen Kollegen. Bei „typisch männlichen“ Berufen schätzten die männlichen Versuchspersonen den Frauenanteil bei neutralisierenden Formulierungen am höchsten (31,5 %; Beidnennung: 27,63 %; generisches Maskulinum: 23,56 %). [18] Das gewöhnliche (nicht-generische) Maskulinum ist bei den deutschen Substantiven im Singular daran kenntlich, dass nicht ein beliebiger Vertreter der bezeichneten Klasse, sondern ein bestimmtes Individuum gemeint ist; in beiden Numeri (Singular + Plural) ist es an Kontexthinweisen kenntlich. Es sind auch Übergänge zwischen Jungmarschen und Altmarschen möglich, die als Subtypen des stärker ausgeprägten Bodentyps angesprochen werden. Weibliche Movierungsformen können nur dann Wortbildungen hervorbringen, wenn letztere ausschließlich und spezifisch auf weibliche Individuen bezogen sind (Bäuerinnenrente, Lehrerinnenzölibat, lehrerinnenhaft; Löwinnenkopf). Klein legte 290 Versuchspersonen Lückentexte vor, in denen generische Maskulina vorkamen und in denen der Sexus der Referenten ergänzt werden sollte. [89][90] Das maskuline grammatische Geschlecht werde im Sprachgebrauch als die Norm dargestellt und die femininen Formen als die Abweichung. Die tiefste Landstelle Deutschlands liegt 3,54 Meter unter dem Meeresspiegel und befindet sich am Ortsrand von Neuendorf-Sachsenbande in der Wilstermarsch westlich von Itzehoe in Schleswig-Holstein. Besiedelte Regionen, die als Marschbezirke (bzw. [95][96] Der Satz „Zur Verweigerung des Zeugnisses sind berechtigt 1. der Verlobte des Beschuldigten oder […] 2. der Ehegatte des Beschuldigten […]“ (§ 52 der deutschen Strafprozessordnung) sei ein Beispiel für die Verwirrung, die das generische Maskulinum auslösen könne. In vielen Sprachen gibt es Wörter, die gleichzeitig eine bestimmte biosystematische Klasse und männliche Vertreter dieser Klasse bezeichnen. Die fruchtbaren Böden sind ein wesentlicher Grund für eigenständige kulturelle und historische Entwicklungen in den Marschgebieten, beispielsweise für die lange Periode der Selbständigkeit von Dithmarschen. Zu den sehr wenigen Sprachen, die für Personenmehrzahlen unbestimmten oder beiderlei Geschlechts ein selbstständiges Personalpronomen haben, zählt die Plansprache Volapük: Historisch gab es Beispiele für eine selbstständige grammatische Behandlung von Personenmehrzahlen mit unbestimmtem oder beiderlei Geschlecht im Gotischen.[21]. Die Sedimentationsrate ist dann am höchsten, wenn die Marschen noch nicht zu hoch über den Meeresspiegel gewachsen sind. [106], Die empirisch orientierten Forscherinnen Friederike Braun, Sabine Sczesny und Dagmar Stahlberg haben sich gegen semantische Deutungen gewandt. Eine solche generische (auch: sexusindifferente) Verwendungsmöglichkeit, bei der Personen jeglichen Geschlechts gemeint sind, betrifft auch einige Pronomina. Neben der Viehhaltung werden sie auch für den Ackerbau genutzt. [49], Auch im Französischen existieren Gebräuche, geschlechtsspezifische Teile von Endungen durch ein @ zu ersetzen, etwa limit@s statt (generisch) maskulin limités (bzw. Denn was nutzt eine kurze und bündige Formulierung, wenn sie am Ende falsch verstanden wird oder anderweitige Rezeptionsprobleme aufwirft?“. Dieses war wiederum an dem byzantinischen πολύκενος (polykenos, 'mit vielen Lücken') entlehnt, wobei allerdings eine Kontamination mit pullus ('weich') auftrat. In der Duden-Grammatik werden bei den deutschen Substantiven – insbesondere den Personenbezeichnungen – drei Klassen unterschieden:[17]. 1: Introductory Papers and Bibliography, The Origin and Dispersal of Dykeland Technology, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marschland&oldid=207825361, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Regionale Zuordnung in die Marschlandschaft, Lincolnshire Marshes, mit Branston Island, Blyth Estuary (Minsmere–Walberswick Heaths and Marshes), Ore, Alde und Butley Estuaries (Suffolk Coast & Heaths), Somerset Levels und North Somerset Levels, Marais charentais: Marais de Rochefort, Marais de la Petite Flandre, Marais d'Yves, Picardische Ästuare: Baie d'Authie, Baie de Canche, Scheldepolders: Land van Beveren, Land van Waas. [67][68][69][70][71][72] Lisa Irmen und Astrid Köhncke stellten 1996 in zwei Experimenten fest, dass nur 20 % bzw. Antolin - Leseförderung leicht gemacht! Prinzipiell können Femininum oder Neutrum ebenso generisch verwendet werden: die Person, die Waise, die Koryphäe, die Persönlichkeit, die Wache, die Geisel, die Fachkraft, die Aushilfe, das Individuum, das Wesen, das Genie, das Mitglied, das Oberhaupt etc. Vielfach grenzten sich die Marschbewohner bis in das 20. Ein wichtiges Gegenstück bilden die Marschen zwischen Hoek van Holland und Calais, die sich im Mündungsgebied der Rhein und Maas als reine Flussmarschen bis zur deutschen Grenze ausdehnen. B. das Ungarische) und die Frauen dennoch gesellschaftlich benachteiligten. Dabei sind je nach Bodentyp entweder Grünland oder Ackerbau vorherrschend (siehe auch unter den verschiedenen Bodentypen der Marschen). Die generische Benutzung eines Maskulinums setzt die Bereitschaft von Leserinnen oder Hörerinnen voraus, dass bei Bezeichnungen, mit denen sie bezeichnet werden, von ihrem natürlichen Geschlecht abgesehen werde; diese Akzeptanz sei nicht unbedingt gegeben. Die Entscheidung, die ein Sprecher des Deutschen eventuell bereits beim Substantiv machen muss („generisch maskuline Grundform oder feminine Ableitungsform mit -in?“), stellt sich einem Sprecher des Englischen erst im anaphorischen Gebrauch, d. h. wenn er Personalpronomina verwenden will, die auf das – eigentlich sexusindifferente – Substantiv bezogen sind. dem Ort.[13]. B. auch im Isländischen, Griechischen, Serbokroatischen und Hebräischen. Untertypen oder andere gebräuchliche Bezeichnungen, die keinen eigenen Bodentyp darstellen, sind Moormarsch und Geestmarsch. Jetzt gelte es, die mit der Endung -in verbundenen negativen Bedeutungen zu verändern, indem im Zusammenhang mit dem Reden über Frauen Positives genannt werde.[3]. In den Vereinigten Staten und Kanada befinden sich ausgedehnte Marschenbezirke am Sankt-Lorenz-Golf, in Louisiana und im Sacramento-San Joaquin River Delta in Kalifornien. Klasse). Gelegentlich werden durch die Oxidierung von Eisensulfid oder Pyrit auch Eisenhydroxydsulfate gebildet, namentlich Jarosit, wodurch der Boden rapide versauert.